Das Röderhöfer Schloß

Als mit dem Reichsdeputationshauptschluß im untergehenden Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Jahre 1803 die Besitztümer der Kirchen vielfach säkularisiert wurden, war auch das Benediktiner Kloster Huysburg betroffen. Die Ländereien schenkte der preußische König im Jahre 1823 dem verdienten General Friedrich von dem Knesebeck. Dieser ließ die teilweise bereits verfallenen Gemäuer des ehemaligen Klosters niederbrechen (u. a. den Kreuzgang). Aus den gebrochenen Steinen ließ er am Fuße des Berges am Rande des Dorfes Röderhof ein kleines im neoromanischen, romantisierenden Stil gehaltenes Schloß errichten. Einige romanische Stücke sind im Besitz des Bode-Museums in Berlin.

Blick von der Gutshofstraße im Sommer
Der Schloßhof im Winter

innere Schloßmauer
Der noch baufällige Kreuzgang (jetzt restauriert!) zwischen Schloßhof und Schloßgarten

Mehr zum Schloß von Christian Beate